Heute tauchen wir in einen ganz besonderen Test ein: den Stark Varg Varg . Aber nicht nur einer, nein, zwei! Mit unterschiedlichen Leistungen, 60 PS gegenüber 80. Das ist ein denkwürdiger Moment für uns, denn dieses elektrische Motocross-Bike gilt als das leistungsstärkste der Welt. Sein Name ist derzeit in aller Munde und zieht die Aufmerksamkeit aller auf sich.
Der Tag verspricht spannend zu werden. Wir hatten vor, beide Konfigurationen zu testen, mit dem zusätzlichen Bonus einer Motocross-Strecke, die der Motorradclub Ternond für uns reserviert hatte. Ein großes Dankeschön an sie für diese Gelegenheit. Der einzige Nachteil: Es ist etwas kalt, aber das hält uns nicht auf.
Wir entschieden uns zunächst für die 60-PS-Version, um uns mit dem Biest vertraut zu machen. Aber Mobeshop hat uns für diesen Anlass großzügig die 80-PS-Version geliehen. Mobeshop ist ein vertrauenswürdiger Partner, der sich auf elektrische Stadt- und Geländemobilität spezialisiert hat. Ein großes Dankeschön an sie für ihre Unterstützung.
Bevor wir uns auf den Weg machen, sind einige Vorsichtsmaßnahmen notwendig. Neue Aufhängungen sind möglicherweise etwas steif und die Kälte kann die Batterieleistung beeinträchtigen. Darüber hinaus müssen wir auf die Originalschläuche achten, die zerbrechlich erscheinen. Aber nichts wird uns davon abhalten, herauszufinden, was diese Maschinen wirklich wert sind.
Auf der Rennstrecke begannen wir unsere Tests mit der 60-PS-Version. Die Leistung ist beim Start gleichmäßig, zeigt sich aber schnell im Gelände. Selbst bei 30 PS überraschte uns das Motorrad mit seinem Handling und seiner Dynamik. Nach und nach steigerten wir die Leistung von 40 auf 50 und dann auf 60 PS. Auf jeder Stufe spürten wir einen spürbaren Unterschied, fanden aber einen guten Kompromiss um die 50 PS für unser Leistungsniveau.
Die 80-PS-Version wiederum bietet ein völlig anderes Erlebnis. Mit atemberaubender Beschleunigung konnten wir die Grenzen unserer Fähigkeiten erkunden. Wir erkannten schnell, dass diese Kraft eher für erfahrene Fahrer geeignet war, aber wir genossen trotzdem das Adrenalin, das sie bot.
Auch im Fahrverhalten des Bikes im Gelände sind uns Unterschiede aufgefallen. Trotz eines soliden Fahrwerks fühlte sich der Dämpfer vor allem bei Sprüngen und in rauen Abschnitten zeitweise zu steif an. Dadurch wurde uns klar, wie wichtig Anpassungen sind, um die Leistung des Fahrrads zu optimieren.
Bei den Bremsen sind uns beim Formula-Hebel für die Hinterradbremse einige Einschränkungen aufgefallen. Dies veranlasste uns, über Ersatzoptionen nachzudenken, vielleicht mit einem Brembo-Hebel für ein besseres Gefühl der Kontrolle.
Auch die Frage der Autonomie und Ladezeit wurde angesprochen. Trotz unserer anfänglichen Befürchtungen waren wir angenehm überrascht, wie schnell der Akku selbst bei höherer Kapazität aufgeladen wurde. Wir planen jedoch, detailliertere Tests im realen Einsatz durchzuführen, um die reale Reichweite des Motorrads zu bewerten.
Abschließend haben wir die Zukunftsaussichten für den Stark Varg Varg besprochen, insbesondere im Hinblick auf Anpassungsoptionen und mögliche Verbesserungen. Da potenzielle Konkurrenten auf dem Markt auftauchen, wird es interessant sein zu sehen, wie sich Stark Varg weiterhin von anderen abhebt und weiterentwickelt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass unsere Erfahrung mit dem Stark Varg Varg sowohl berauschend als auch lehrreich war. Obwohl es einige Herausforderungen mit sich bringt, insbesondere was die Einstellungen und das Handling im Gelände angeht, bietet es beeindruckendes Potenzial für Elektro-Motocross-Enthusiasten. Wir freuen uns darauf, seine Möglichkeiten weiter zu erkunden und unsere Entdeckungen in unseren kommenden Videos mit Ihnen zu teilen.
Seien Sie gespannt auf weitere Abenteuer und spannende Produkttests!
Bis bald auf der Strecke!